Flexibles Arbeiten bei QualityMinds: Frischer Wind auf dem Balkon im HomeOffice

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QualityMinds aus Sicht der Minds? Heute beuschen wir unseren Kollegen Thorsten im HomeOffice, er arbeitet dort im Sommer gerne mal auf dem Balkon und schätzt das flexible Arbeiten bei QualityMinds. Er ist Senior Test Automation Specialist und Experte in der Testautomatisierung.

In seinem aktuellen Projekt arbeitet er in einem agilen Team und führt Systemtests mithilfe der Anwendung Playwright und der Programmiersprache TypeScript durch. Daneben liegt sein Fokus auch auf manuellen Tests, einschließlich Mobile Testing (Prüfung von mobilen Anwendungen) und Accessibility Testing (Testen der Barrierefreiheit).

Er hat ein Teilzeit-Modell und arbeitet Montag bis Donnerstag, am Freitag hat er frei. Er arbeitet vorwiegend im Remote-Modell, manchmal kann man ihn im Münchner Büro treffen.

Warum arbeitest du gerne bei QualityMinds?

Thorsten: Mein Teilzeitmodell bietet mir mehr Freizeit und Flexibilität. Der größte Vorteil ist, dass ich anfallende Besorgungen oder Haushalts-Aufgaben meist schon freitags erledigen kann und dann zwei volle freie Tage Wochenende genießen kann. Auch für Behördengänge und Arzttermine ist es sehr praktisch an einem Wochentag frei zu haben und diese Termine ohne Zeitdruck wahrnehmen zu können. So musste ich beispielsweise neulich meinen Reisepass abholen und das war nur vormittags möglich. Dank der flexiblen Arbeitszeiten bei QualityMinds, könnte ich diese Termine aber auch unter der Woche wahrnehmen und nach Absprache mit meinem Team kurzfristig abwesend sein.

Welche Vorteile schätzt du am Remote-Arbeitsmodell und was begeistert dich am Arbeiten im Büro?

Thorsten: Wann ich ins Büro gehe, kann ich flexibel handhaben. Im Nürnberger Büro bin ich oft für abwechslungsreiche Teamevents, während ich aus privaten Gründen regelmäßig in unserem schönen Büro in München arbeite. Am Remote Work schätze ich vor allem die ungestörte, ruhige Arbeitsumgebung im Homeoffice. Hier merke ich, dass ich produktiver und konzentrierter arbeiten kann. Außerdem spare ich täglich etwa eine Stunde Pendelzeit, was mir ermöglicht, morgens länger zu schlafen und direkt mit der Arbeit zu starten.

Thorsten im HomeOffice

Würdest du sagen, dass du im HomeOffice besser arbeiten kannst als im Büro?

Thorsten: Für meine Arbeit in der Testautomatisierung oder beim Programmieren kann ich zu Hause definitiv fokussierter und effizienter meine ToDo’s abarbeiten. Meetings sind im Homeoffice ebenfalls angenehmer zu bewerkstelligen, da ich einfach an meinem Schreibtisch zuhause bleiben kann und nicht extra in einen Meetingraum wechseln muss.

Im Büro treffe ich gerne meine Kolleg:innen, tausche mich mit ihnen aus und erhalte oft spontane, neue Sichtweisen auf Fragestellungen im aktuellen Projekt. Einmal kam ich mit einer Programmier-Challenge nicht weiter, im HomeOffice hätte ich wahrscheinlich lange nach einer Lösung gesucht. Ich war aber im Büro, ein Kollege schaute mir über die Schulter und erkannte sofort die Lösung des Problems. Der regelmäßige Austausch im Büro ist für mich auch deshalb wichtig, weil ich in spontanen Gesprächen emotionale Untertöne wahrnehme und dank des berühmten Flurfunks wichtige Informationen erhalte.

Hast du deinen Kommunikations-Stil an dein Remote Work-Modell angepasst?

Thorsten: Im Büro ist es manchmal einfacher, Kolleg:innen um Hilfe zu bitten oder einen Termin zu vereinbaren, denn ich sehe sofort ob jemand frei ist und kann ihn direkt ansprechen. Dank Tools wie unserem leistungsstarken, internen Kommunikationstool Slack kann ich jedoch auch im Remote-Setting gut erkennen, wer gerade verfügbar ist und auch spontan anrufen.

Im Gegensatz zu Entwickler:innen, die oft innerhalb ihres agilen Teams eng zusammenarbeiten, ist es als Tester üblich, das einzige Mitglied aus dem Testing-Bereich im agilen Projektteam zu sein. Dies beeinflusst die Kommunikation, da wir keinen internen Projektchannel haben und mein aktuelles Team nur aus mir und einer weiteren Person besteht.

Warum bist du zu QualityMinds gekommen?

Thorsten: Während meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung im öffentlichen Dienst lernte ich zwar das Programmieren, aber nicht das Testen von Software. Einer meiner Ausbilder, ein erfahrener Ingenieur für Testautomatisierung, öffnet für mich die Tür zur Welt des Software-Testing. Das hat mich fasziniert und ich habe sofort eine Affinität dazu entwickelt. Diese neue Kenntnis und meine Neugier motivierten mich, mich nach meiner Ausbildung auf Software-Testing zu spezialisieren.

Acht Jahre lang arbeitete ich dann in einem klassischen Bürojob als interner Mitarbeiter bei meinem ehemaligen Arbeitgeber und unserem jetzigen Kunden, einer großen Behörde im öffentlichen Sektor. Für diesen Arbeitgeber testete ich Software sowohl manuell als auch automatisiert. Also, dort, wo ich jetzt im Projekt als Externer tätig bin, war ich vor einigen Jahren intern angestellt. Aufgrund dieser Berufserfahrung verfüge ich auch über die interne Perspektive unseres Kunden und kenne mich mit dessen unternehmensinternen Strukturen gut aus. Das hilft mir in meinem jetzigen Job enorm weiter und vereint für mich zwei spannende Welten.

Was schätzt du bei QualityMinds besonders, auch an der Arbeitskultur?

Thorsten: Ich schätze bei QualityMinds eigentlich alles – wir haben viele Employee-Benefits und eine sehr angenehme Arbeitskultur. Insbesondere die große Flexibilität und die Möglichkeit, sich als Mitarbeitender immer weiterentwickeln oder sogar umorientieren zu können, gefallen mir sehr.

Im Zuge meines Wechsels zu QualityMinds habe ich eine Stelle angenommen, die das komplette Gegenteil von dem ist, was ich zuvor gemacht hatte. Ich wollte einfach mal etwas Neues ausprobieren. Generell ermöglicht mir QualityMinds immer frische Perspektiven, wenn ich etwas Neues angehen möchte. Ich spreche einfach mit einem meiner Teamleiter und sage: “Hey, ich bin jetzt schon wieder anderthalb Jahre in meinem Projekt. Langsam hätte ich Lust auf etwas Neues”, und dann schauen wir gemeinsam, was möglich ist. Ich muss dafür nicht viele Formulare ausfüllen. Die unkomplizierten Strukturen und das offene Mindset bei QualityMinds ist toll.

Bei den vielen Teamevents und Weihnachtsfeiern bin ich wenn möglich immer dabei. Wir haben zudem Sommerevents oder Teamtage im Testing-Team. Sowohl die Teamevents als auch die Teamtage, bei denen wir an inhaltlichen Themen arbeiten, bieten einen hohen Spaß-Faktor und sind eine perfekte Gelegenheit, meine Kolleg:innen noch besser kennenzulernen und sich auszutauschen.

Wie nutzt du die verschiedenen Weiterbildungsangebote von QualityMinds?

Thorsten: Aktuell kann ich während meiner Arbeitszeit die Programmiersprache Python über einen Kurs der Universität Helsinki lernen, der online verfügbar ist. Ich suche mir für meine Lernthemen selbstständig Kurse und bilde mich darüber weiter. Weiterbildungskurse von meinem Arbeitgeber genehmigt zu bekommen ist immer unkompliziert möglich.

Auch die Möglichkeit von QualityMinds, nur 80% im Projekt tätig zu sein und gleichzeitig Zeit für Themen zu haben, die mich interessieren, finde ich großartig. Ich nutze diese Lernzeit mal mehr, mal weniger, je nach Workload im aktuellen Projekt. Gerade bin ich wieder intensiver am Lernen und kann aktiv etwas für meine Weiterentwicklung tun.

Wie ist das technische Setup bei dir im HomeOffice?

Thorsten: QualityMinds hat mir einen USB-Hub für Monitor, Maus und Tastatur zur Verfügung gestellt und meinen höhenverstellbaren Schreibtisch fürs HomeOffice bezuschusst. Außerdem habe ich eine ergonomische, hochkantige Maus für mein Handgelenk erhalten. QualityMinds möchte, dass sich Mitarbeitende ihren HomeOffice-Arbeitsplatz optimal und individuell gestalten können.

Gibt es etwas am technischen Setup in den Büros von QualityMinds, das du gut findest?

Thorsten: Ich schätze die USB-C-Anschlüsse in unseren Büros, da ich meinen Laptop mit nur einem Kabel verbinden kann und alle Peripheriegeräte direkt am Monitor angeschlossen sind. Das ist sehr praktisch, im Gegensatz zu zuhause. Die höhenverstellbaren Schreibtische finde ich ebenfalls gut. Zu Hause nutze ich sie meist während Meetings, im Büro für Besprechungen in kleinen Räumen.

Hast du Rituale im Homeoffice, um deinen Arbeitsalltag zu strukturieren?

Thorsten: Ich habe zwar kein festes Ritual, finde es jedoch sehr hilfreich, gleich nach dem Aufstehen mit der Arbeit zu beginnen. Im Homeoffice trage ich statt einer unbequemen Jeans lieber eine Jogginghose, was viel gemütlicher ist.

Ich führe außerdem eine klassische To-Do-Liste, die ich nach Priorität der anstehenden Projekte pflege und in der ich auch Slots für Gespräche mit Kolleg:innen einplane. Das strukturiert meinen Tag und erhöht meine Produktivität. Erledigte Aufgaben streiche ich dann von der Liste, das gibt mir ein gutes Gefühl.

Ich arbeite auch sehr gerne auf meinem Balkon im HomeOffice. Besonders in den Übergangsjahreszeiten Frühling und Herbst, wenn die Sonne nicht zu stark scheint, ist das ein angenehmer Wechsel meiner Arbeitsumgebung und angenehm für die Augen, zwischendurch mal den Blick ins Grüne schweifen zu lassen.

Arbeitest du im Zuge von Remote Work auch mal beim Reisen oder wenn du unterwegs bist?

Thorsten: Ich würde gerne mal in den kalten Wintermonaten in den Süden reisen und von dort aus arbeiten. Einige meiner Kolleg:innen bei QualityMinds haben das schon gemacht und es hat mich inspiriert. Das ist eine tolle Abwechslung im Alltag!

Fazit

Thorsten schätzt an seinem Teilzeitmodell bei QualityMinds die gewonnene Flexibilität und Freizeit, die es ihm erlaubt, seine Wochenenden entspannt zu genießen. Im Homeoffice arbeitet er effizient und ungestört, besonders bei komplexen Aufgaben wie Testautomatisierung. Er genießt es, im Frühling und Herbst auf dem Balkon zu arbeiten. Die Möglichkeit, von zu Hause und gelegentlich aus dem Büro zu arbeiten, unterstützt seine Work-Life-Balance. Besonders wertvoll findet er die offene und flexible Arbeitskultur bei QualityMinds, die Weiterbildung und berufliche Entwicklung fördert.

Du möchtest mehr über die flexiblen Arbeitsmodelle bei QualityMinds erfahren? Lese hier die Interviews unserer Kolleg:innen Max, Bettina, Klaus, Mario, Katja, Tobias, Richard und Lukas.

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Geschrieben von

Anika Lechner