Künstliche Intelligenz ist längst in der Welt der Softwareentwicklung angekommen! Sie findet sich in den Tools, die wir nutzen, in den Produkten, die wir bauen, und zunehmend auch in den Diskussionen, die wir im Team führen. Viele Unternehmen setzen große Hoffnungen auf KI: Sie soll die Effizienz steigern, repetitive Aufgaben übernehmen und neue Ideen ermöglichen. Und tatsächlich – das Potenzial ist enorm.
Doch wie bringt man KI nicht nur ins Unternehmen, sondern integriert diese auch wirklich ins Team? Wie kann sie Teil der täglichen Arbeit werden, statt als ein gelegentliches Experiment zwischen zwei Releases zu gelten.
In vielen Entwicklungsteams erleben wir den gleichen Verlauf: Es gibt einen spannenden Impuls, vielleicht einen Vortrag, eine kleine interne Challenge, ein erster Kontakt mit Tools wie Copilot oder ChatGPT. Doch schon nach kurzer Zeit fällt das Thema in den Sand – nicht aus Desinteresse, sondern weil der Anschluss an den gewohnten Arbeitsalltag fehlt oder weil die gewünschte Effizienz ausgeblieben ist. Es mangelt an Struktur, konkreten Folgeschritten und an Unterstützung.
Genau hier setzt diese Blogreihe an! Sie zeigt dir, wie der Umgang mit KI nachhaltig in dein Entwicklungsteam verankert werden kann – ohne große Programme, aber mit viel Wirkung. Es geht nicht um theoretische Grundlagen oder technische Tiefe, sondern um die Frage: Wie lernen Teams, mit KI umzugehen – und zwar so, dass sie dabei besser werden?
Wir werfen gemeinsam einen Blick auf:
- Impulsformate und warum sie oft nicht ausreichen
- AI-Cafés und Communities of Practice als Türöffner
- die Rolle des Backlogs im Lernen
- den Scrum Master als Lerncoach
- das Potenzial von Retrospektiven für echten Erkenntnisgewinn
Am Ende der Reihe wirst du sehen: Es geht weit über das Testen von Tools hinaus. Entscheidend ist, eine Lernkultur zu etablieren, in der der Einsatz von künstlicher Intelligenz selbstverständlich wird – als fester Bestandteil des Handwerks eines jeden Entwicklungsteams. KI sollte nicht länger als ein Sonderfall oder Experiment gesehen werden, sondern sich zu einem natürlichen Teil der täglichen Zusammenarbeit und Weiterentwicklung entfalten.
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